Radioprogramm

Deutschlandfunk

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Hintergrund

05.00 Uhr
Die Nachrichten

05.05 Uhr
Auftakt

06.00 Uhr
Die Nachrichten

06.05 Uhr
Kommentare und Themen der Woche

06.10 Uhr
Geistliche Musik

Antonio Caldara Laetatus sum F-Dur. Psalm-Motette für Sopran, Countertenor, Chor, Streicher und Basso continuo Roberta Invernizzi, Sopran Martin Oro, Countertenor Accademia Montis Regalis Leitung: Alessandro de Marchi Max Reger Introduction und Passacaglia d-Moll Martin Schmieding, Orgel, St. Petri Dom in Bremen Johann Sebastian Bach Wahrlich, wahrlich, ich sage euch. Kantate am Sonntag Rogate für Soli, Chor, 2 Oboe d'amore, Streicher und Basso continuo, BWV 86 Terry Wey, Alt Johannes Kaleschke, Tenor Markus Volpert, Bass Chor und Orchester der J.S. Bach Stiftung, St. Gallen Leitung: Rudolf Lutz

07.00 Uhr
Die Nachrichten

07.05 Uhr
Information und Musik

Aktuelles aus Kultur und Zeitgeschehen

07.30 Uhr
Die Nachrichten

07.50 Uhr
Kulturpresseschau

08.00 Uhr
Die Nachrichten

08.30 Uhr
Die Nachrichten

08.35 Uhr
Am Sonntagmorgen

Religiöses Wort Blowin' in the Wind - Bob Dylans Friedenslieder Von Uwe Birnstein Evangelische Kirche

08.50 Uhr
Presseschau

Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

09.00 Uhr
Die Nachrichten

09.05 Uhr
Kalenderblatt

Vor 35 Jahren: Urteil im Memminger Abtreibungsprozess

09.10 Uhr
Die neue Platte

Kammermusik

09.30 Uhr
Essay und Diskurs

Die Aktivierung vergangener Utopien Mit Picard und Benjamin in das Museum der Zukunft Von Nora Sternfeld Oft sind sie zu Kathedralen der Hochkultur erstarrt, die Museen des 21. Jahrhunderts. Hüter des Kanons, stets unterfinanziert, stets überambitioniert. Dabei könnten sie doch so viel mehr sein, Labore der Zukunft, Superhelden im unübersichtlichen Diskursdschungel der Gegenwart. Es könnte so schön sein, wenn ... Museen zu Orten der Begegnung, der Gegenöffentlichkeit, der Herausforderung der eigenen Sammlungen werden, kurz zu Orten einer Selbstbefragung einer demokratischen Gesellschaft. Im Rahmen der "Denkfabrik" des Deutschlandradios befragen wir die altehrwürdige Institution des Museums auf seine Zukunftstauglichkeit. Doch welche Zukunft soll das eigentlich sein, in Zeiten, in denen autoritäre Politik wieder denkbar ist, in der die Bildungschancen von Kindern und Erwachsenen von den finanziellen Mitteln abhängen, in der eine Gesellschaft der nötigen Transformation in eine klimaschützende Zukunft eigentlich nur hinterherläuft? Vielleicht ist es die dringendste Aufgabe des Museums der Zukunft, uns aus der Zukunft, auf die wir gegenwärtig zutreiben, zu befreien um eine andere bessere, freiere Zukunft zu stiften, oder zumindest ihre Entwürfe zu begleiten? Dieses spezifische Museumspotenzial, das wir als materielles Reservoir vergangener Möglichkeiten bezeichnen könnten, führt zur Frage nach dem radikaldemokratischen Museum. Was können wir aus einer radikaldemokratischen Perspektive für das Museum als Museum lernen und was können wir uns erträumen? Nora Sternfeld ist studierte Philosphin, hat an der Akademie der Bildenden Künste in Wien promoviert, an zahlreichen Universitäten von Zürich bis Helsinki unterrichtet. Sie hat etliche Ausstellungen kuratiert, war documenta-Professorin in Kassel, ist seit 2020 Professorin für Kunstpädagogik an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg. Ihre wichtigsten Bücher sind "Das Pädagogische Unverhältnis. Lehren und Lernen bei Rancière, Gramsci und Foucault" (2009) und "Das radikaldemokratische Museum" (2018).

10.00 Uhr
Die Nachrichten

10.05 Uhr
Gottesdienst

Übertragung aus der Pfarrkirche St. Konrad in Stuttgart Zelebrant: Pfarrer Wolfgang Metz Katholische Kirche

11.00 Uhr
Die Nachrichten

11.05 Uhr
Interview der Woche

11.30 Uhr
Sonntagsspaziergang

Reisenotizen aus Deutschland und der Welt

12.00 Uhr
Die Nachrichten

13.00 Uhr
Die Nachrichten

13.05 Uhr
Informationen am Mittag

13.25 Uhr
Sport

13.30 Uhr
Zwischentöne

Musik und Fragen zur Person Der Schriftsteller Wolfgang Hegewald im Gespräch mit Joachim Scholl In der DDR wollte man Wolfgang Hegewalds Werke nicht drucken, im Westen galt der Autor, geboren 1952 in Dresden, als magischer Realist. Sein Buch "Tagessätze", eine Chronik des Corona-Jahres 2020, ist ein Feuerwerk politisch-literarischer Fantasie.

14.00 Uhr
Die Nachrichten

15.00 Uhr
Die Nachrichten

15.05 Uhr
Rock et cetera

Das Magazin - Neues aus der Szene Am Mikrofon: Tim Schauen

16.00 Uhr
Die Nachrichten

16.10 Uhr
Büchermarkt

Buch der Woche

16.30 Uhr
Forschung aktuell - KI verstehen

KI verstehen - Der Podcast über Künstliche Intelligenz im Alltag Künstliche Intelligenz revolutioniert unseren Alltag. Sie übersetzt Texte, filtert Nachrichten, analysiert Röntgenbilder und entscheidet, wer einen Job bekommt. In "KI verstehen" geben wir jede Woche Antworten auf Fragen zum Umgang mit KI.

17.00 Uhr
Die Nachrichten

17.05 Uhr
Kulturfragen

Debatten und Dokumente

17.30 Uhr
Kultur heute

Berichte, Meinungen, Rezensionen

18.00 Uhr
Die Nachrichten

18.10 Uhr
Informationen am Abend

18.35 Uhr
Sport

18.40 Uhr
Hintergrund

19.00 Uhr
Die Nachrichten

19.05 Uhr
Kommentare und Themen der Woche

19.10 Uhr
Sport am Sonntag

20.00 Uhr
Die Nachrichten

20.05 Uhr
Freistil

Im Asphaltdschungel Bullen, Cops und Commissarios in der populären Kultur Von Markus Metz und Georg Seeßlen Regie: Susanne Krings Produktion: Deutschlandfunk 2021 In Büchern und Filmen sind Polizistinnen und Polizisten immer wichtigere Projektions- und Identifikationsfiguren der Gegenwart. Welche Antworten geben Cop, Flic, Schnüffler oder Bulle auf die moralischen und sozialen Fragen unserer Zeit? In Krimis werden nicht nur Fälle gelöst. Sie zeigen auch, wie es um ein Land, eine Region, eine Gesellschaft bestellt ist. Die Realität spiegelt sich freilich nur teilweise darin. Langweilige und unschöne Aspekte kommen eher am Rande vor, dann oft dramatisch und symbolisch überhöht. Die Diskrepanz scheint erstaunlich: Je populärer und allgegenwärtiger die Polizei in den Medienträumen wird, desto verdächtiger wird die darin vermittelte Darstellung von Realität. Wie haben sich die Bilder von Milieus und Kulturen in den Krimis der letzten Jahrzehnte verändert? Wie viel Wirklichkeit enthalten Polizei-Serien und Detektiv-Romane? Im Asphaltdschungel

21.00 Uhr
Die Nachrichten

21.05 Uhr
Konzertdokument der Woche

Franz Schubert Sinfonie Nr. 4 c-Moll, D 417 "Tragische" Anton Bruckner Messe Nr. 3 f-Moll für Soli, Chor und Orchester Hanna-Elisabeth Müller, Sopran Anna Lucia Richter, Alt Mauro Peter, Tenor Johannes Kammler, Bass Collegium Vocale Gent Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin Leitung: Philippe Herreweghe Aufnahme vom 21.4.2024 aus der Philharmonie Berlin Am Mikrofon: Uwe Friedrich Für die Wiener Hofkapelle schrieb Anton Bruckner die letzte seiner fünf Messen, doch sie wurde von den Musikern zunächst als unsingbar abgelehnt. Wie bei seinen Sinfonien revidierte er das Werk mehrfach und musste lange warten, bis er eine adäquate Aufführung erleben konnte. Heutige Sänger und Orchester stellt die Komposition nicht mehr vor technische Probleme, aber der Dirigent muss die Klangmassen beherzt ordnen. Dass er das kann, hat Philippe Herreweghe schon mehrfach bewiesen. Aus der Originalklangbewegung kommend, hat er sein Repertoire konsequent bis tief ins 19. Jahrhundert ausgedehnt. Für das Konzert mit dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin bringt er den eigenen Chor aus Gent mit, der seine Klangvorstellungen seit Jahrzehnten minutiös umsetzt. Da Wien immer der Sehnsuchtsort des traditionsbewussten Anton Bruckner war, an dem er unbedingt Erfolg haben wollte, stellt Philippe Herreweghe der emotionalen Wucht der Bruckner-Messe die "Tragische" Sinfonie Nr. 4 von Franz Schubert voran. Beide wurden von ihren Zeitgenossen kaum verstanden, beide zählten erst nach ihrem Tod zu den verehrten Klassikern der österreichischen Musik.

22.00 Uhr
Die Nachrichten

23.00 Uhr
Die Nachrichten

23.05 Uhr
Das war der Tag

23.26 Uhr
Presseschau

23.30 Uhr
Sportgespräch

23.57 Uhr
National- und Europahymne

00.00 Uhr
Die Nachrichten

00.05 Uhr
Fazit

Kultur vom Tage (Wdh.)

01.00 Uhr
Die Nachrichten

01.05 Uhr
Kalenderblatt

01.10 Uhr
Interview der Woche

(Wdh.)

01.35 Uhr
Hintergrund

(Wdh.)

02.00 Uhr
Die Nachrichten

02.05 Uhr
Sternzeit

02.07 Uhr
Kulturfragen

Debatten und Dokumente (Wdh.)

02.30 Uhr
Zwischentöne

Musik und Fragen zur Person (Wdh.) Nachrichten 3:00 Uhr

04.00 Uhr
Die Nachrichten

04.05 Uhr
Radionacht Information

Nachrichten um 4:30 Uhr