Die britische Boygroup Take That tourte gerade erfolgreich um die Welt, als Gary Barlow in einem Hotelzimmer in Asien der Text und die Melodie zu „Back For Good“ einfielen. Der Song handelt von einer vergangenen Liebe und bringt eine ganz besondere Stimmung auf den Punkt. Für Gary Barlow war das Komponieren damals ein magischer Moment, alles lief von selbst und bis heute ist der Sänger von den emotionalen Reaktionen der Fans auf „Back For Good“ berührt.
Sowohl Gitarrist Mike Rutherford als auch Songwriter B.A. Robertson hatten ungefähr zur selben Zeit ihren Vater verloren. So entstand Mitte der 80er.Jahre der hochemotionale Song „The Living Years“, der bis heute größte Hit für Mike & The Mechanics.
Vom Straßenmusiker zum internationalen Popstar – dieser krasse Karrieresprung ist dem Singer-Songwriter Passenger gelungen. Sein 2012 veröffentlichter Song Let Her Go wurde zu einem Welthit. Es geht darin um Verlust und Abschied.
Bei Alphaville denken alle immer sofort an „Big In Japan“ und „Forever Young“. Zurecht. Denn das waren gefühlt auch die beiden größten Hits der Synthie-Pop-Band aus Münster um Sänger und Frontmann Marian Gold. Aber auch „Sounds Like A Melody“ wurde 1984 ein europaweiter Top-3-Erfolg in den Charts. Eine Art Auftragsarbeit, an der die Band fast gescheitert wäre. Am Ende aber liebten sie den Song heiß und innig.
Als Billy Joel 1987 als erster US-Rockmusiker durch die Sowjetunion tourte, lernte er den russischen Clown Victor kennen und die beiden wurden Freunde. Über diese Begegnung schreibt Billy Joel 1989 seinen Hit „Leningrad“.
Mit der Neuauflage von „Mambo No. 5“, im Original ein Klassiker des kubanischen Musikers Perez Prado, gelingt Lou Bega 1999 ein weltweiter Sommerhit. Überall sind die Menschen plötzlich im Mambo-Fieber.
Weil Chris Thompson, Ex-Sänger von Manfred Mann's Earth Band, eine Demonstration verpasst hatte, schrieb er das Protestlied „You're The Voice". Seine Plattenfirma wollte den Song nicht, dafür machte der Australier John Farnham „You're The Voice" 1987 zum Hit.
„Maggie May“ war 1971 für Rod Stewart ein absoluter Zufallshit, der es als B-Seite der Single „Reason To Believe“ fast nicht auf sein Album „Every Picture Tells A Story“ geschafft hat. Verantwortlich für den Erfolg war ein Radio-DJ aus Celeveland, Ohio, der lieber „Maggie May“ auflegte.
Mit „Torn“ schaffte die Australierin Natalie Imbruglia im Herbst 1997 den internationalen Durchbruch – und das mit einer Coverversion. Ihr damaliger Produzent Phil Thornalley hatte den Song schon ein paar Jahre früher mit seiner Band Ednaswap aufgenommen, aber ohne größeren Erfolg. Das sollte sich bei Natalie Imbruglia ändern.
Positive Vibes, ein harter Rock-Sound und ein unwiderstehlicher Refrain sind die Markenzeichen des laut Gitarrist Slash besten Guns N' Roses-Songs überhaupt: „Paradise City“.